Tristan
Es fällt schwer, still zu sitzen, wenn man Tristan zuhört. Die auch schon mal als die niederländische Antwort auf Incognito bezeichnete Funk-Band hat nicht nur ein feines Gespür für klassischen Soul, Funk und Pop. Sie bringt auch jede Menge Energie in die Songs auf ihren stets unterhaltsamen Alben – und erst recht auf die Bühnen dieser Welt, die sie seit Jahren mit ihrer explosiven Präsenz bespielen. Gerade haben sie die Aufnahmen für ihr achtes Studio-Album „Frou Frou“ abgeschlossen.
Es wird am 4. April erscheinen. Und wo beginnt die Release-Tour durch Polen, die Niederlande, Deutschland, Frankreich, Belgien, Japan und das Vereinigte Königreich ? Im Jazz Club Minden, wo sie schon mehrfach zu Gast waren und stets einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen haben.
Funkige Rhythmusgitarren, Vintage-Keyboard-Sounds von Hammond, Fender Rhodes und Synthesizer. Eine Rhythmusgruppe, die schon seit Jahrzehnten zusammen auftritt, spielt solide Grooves und straffe, druckvolle Arrangements. Dazu gefühlvoller Gesang – fertig ist der Flashback zu den großartigen warmen Sounds der 70er Jahre. Aber immer versetzt mit einer frischen Brise von Einflüssen aus der Gegenwart. Tristans Musik mag zwar hier und da nach Bands wie The Crusaders, Tower of Power, Snarky Puppy oder klassischen Acid-Jazz-Acts wie Incognito und den Brand New Heavies klingen – in der hohen Qualität der Kompositionen und Arrangements aber beweisen sie absolute Eigenständigkeit. Und eigene Klasse.
Der Kern der Band – Schlagzeuger Sebastiaan Cornelissen, Bassist Frans Vollink und Keyboarder Coen Molenaar – hat im Laufe der Jahre immer wieder verschiedene Sängerinnen und Sänger sowie weitere Musiker eingeladen. Für Frou-Frou haben sie sich unter anderem mit Sängerin Irma Derby zusammengetan, die nicht nur eine erstaunliche Bühnenpräsenz hat, sondern auch stimmlich mit Randy Crawford, Chaka Kahn und Donna Summer verglichen wird. Außerdem komplettiert Gitarren-Hero Glenn Black die neue Besetzung.
A propos Incognito: Ein gutes Beispiel für Tristans Verbindung zur Soul-Szene in Großbritannien Vereinigten Königreich war die jüngste Zusammenarbeit von Keyboarder Coen Molenaar mit der britischen Funk-Ikone im vergangenen Jahr: er schrieb und spielte bei zwei Songs auf deren aktuellem Album „Into You“ mit. Es gibt schlechtere Referenzen…
Besetzung:
Irma Derby – Vocals
Coen Molenaar – Keys
Frans Vollink – Bass
Sebastiaan Cornelissen – Drums
Glenn Black – Guitar
Schüler/Studenten (bis 27 J.) 10,00 €
Mitglieder 18,00€
Datum
- 04 Apr. 2025
Kosten
Preise für Mitglieder und Schüler/Studenten bitte dem Text entnehmen.
Uhrzeit
- 21:00
Einlass: 20:00 Uhr